Imkerverein Friedberg und Umgebung e.V.

Bienenhaltung in der Wetterau

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Völkerzahlmeldung

Nur für Mitglieder des Imkerverein Friedberg und Umgebung e.V

Bitte meldet uns bei Veränderung die Anzahl Eurer eingewinterten Bienenvölker. Die Zahl der Bienenvölker ist dann Grundlage für den Beitrag im Jahr 2021 und die Versicherung der Bienenvölker.
Meldung bitte bis Ende November per Mail an .

Siehe auch Völkerzahlmeldung.

Nisthilfen für Wildbienen

Neben pollen- und nektarreichen Pflanzen sind Wildbienen mittlerweile auch auf Nisthilfen angewiesen. Die zum Beispiel in Baumärkten angebotenen ‘Insektenhotels’ erfüllen die Anforderungen von Wildbienen & Co zum Teil nur unzureichend. Martin Gabel vom Bieneninstitut Kirchhain zeigt auf der Webseite des Bieneninstituts die Auswahl und den Bau geeigneter Nisthilfen. Eine ausführliche Beschreibung findet Ihr in seinem Arbeitsblatt, welches ebenfalls auf den Webseiten des Bieneninstituts zum Download zur Verfügung steht.

Bitte unterstützt Wild- und Honigbienen auch durch eine passende Bienenweide.

 

ABGESAGT: Hessischer Honigtag in Bad Sooden-Allendorf

 

Der Landesverband Hessischer Imker hat den Honigtag abgesagt.

Imkerpraxistag Einfütterung Montag, 31.8.2020 18:00 Uhr

Der Imkerverein Friedberg und Umgebung e.V. lädt zu einem
Praxistag am Vereinsbienenstand nach Friedberg-Dorheim ein.

Thema des Abends ist die Einfütterung von Bienenvölkern mittels
Futterzarge und Eimerfütterung.

Treffpunkt für den Praxistag am Montag, 31. August 2020 um 18:00 Uhr ist der Vereinsbienenstand in Friedberg-Dorheim. Bitte parkt am Edekamarkt und lauft die paar Meter zum Vereinsbienenstand.

Bitte achtet auf ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen und bringt bitte eine Mund-Nasen-Bedeckung mit.

Bei Fragen steht Euch Ernst Ruppel gerne zur Verfügung:
Tel. 06031 14655
E-Mail:

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Praxistag Samstag, 25. Juli 2020 um 10:30 Uhr

Der nächste Imkerpraxistag findet am 25. Juli 2020 um 10:30 Uhr an unserem Vereinsbienenstand statt.

Der Imkerverein Friedberg und Umgebung e.V. lädt zum nächsten Praxistag am Vereinsbienenstand nach Friedberg-Dorheim ein.

Treffpunkt ist am Samstag, 25. Juli 2020 um 10:30 Uhr am Parkplatz des Edekamarkt in Dorheim. Wir bitten um pünktliches Erscheinen, da wir gemeinsam von dort die ca. 300 Meter zu unserem Vereinsbienenstand laufen und pünktlich losgehen wollen (bitte keine direkte Anfahrt zum Vereinsbienenstand mit PKW!).

Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen (Anmeldung per Mail mit Kontaktdaten erforderlich: ). Wer Schutzkleidung besitzt, sollte sie bitte mitbringen. Bei Fragen stehen wir Euch gerne zur Verfügung.

Ihr wollt eingeladen werden, seid aber noch nicht auf unserer Mailingliste? Auf der Seite Imkerpraxistage findet Ihr Informationen.

Treffpunkt ist der EDEKA-Parkplatz in Friedberg-Dorheim.

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Einladung zur Honigprämierung 2020

Der Landesverband Hessischer Imker lädt auch im Jahr 2020 herzlich zur Honigprämierung ein. Die Teilnahme an der Honigprämierung bietet Euch die Möglichkeit, Euren Honig einer fachkundigen und neutralen Prüfung zu unterziehen. Die Anmeldung muss bis zum 1. August 2020 erfolgen.
Timo Smietana hat sich bereit erklärt, die Sammelanmeldung für unseren Verein zu übernehmen. Bitte teilt bei Bedarf Timo () die benötigten Daten mit.

Praxistag Samstag, 4. Juli 2020 um 10:30 Uhr

Der nächste Imkerpraxistag findet am 4. Juli 2020 um 10:30 Uhr an unserem Vereinsbienenstand statt.

Der Imkerverein Friedberg und Umgebung e.V. lädt zum nächsten Praxistag am Vereinsbienenstand nach Friedberg-Dorheim ein.

Treffpunkt ist am Samstag, 4. Juli 2020 um 10:30 Uhr am Parkplatz des Edekamarkt in Dorheim. Wir bitten um pünktliches Erscheinen, da wir gemeinsam von dort die ca. 300 Meter zu unserem Vereinsbienenstand laufen und pünktlich losgehen wollen.

Wer Interesse hat, ist herzlich eingeladen (Anmeldung per Mail mit Kontaktdaten erforderlich). Wer Schutzkleidung besitzt, sollte sie bitte mitbringen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Sie wollen eingeladen werden, sind aber noch nicht auf unserer Mailingliste? Auf der Seite Imkerpraxistage finden Sie Informationen.

Treffpunkt ist der EDEKA-Parkplatz in Friedberg-Dorheim.

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20. Mai – Weltbienentag

Schenkt den Bienen Blumen!

 

Presseerklärung des Deutschen Imkerbundes:

Bienen können die Natur nur erhalten, wenn wir den Bienen helfen!

Wachtberg, 18.05.2020: Am kommenden Mittwoch ist der dritte Weltbienentag. 2018 eingeführt, soll er auf die wichtige Bedeutung der Blüten besuchenden Insekten hinweisen. Denn Wild- und Honigbienen bestäuben Wild- und Kulturpflanzen und sichern dadurch nicht nur einen Großteil unserer Nahrungsmittel, sondern erhalten als wichtiger Teil des Ökosystems die Naturvielfalt und sind wichtiger Umweltindikator. Die Lebensbedingungen für Biene, Hummel und Co. haben sich in den letzten Jahrzehnten verschlechtert. So haben Honigbienen häufiger mit hohen Überwinterungsverlusten zu kämpfen und von den 560 in Deutschland registrierten Wildbienenarten stehen ca. die Hälfte auf der Liste der gefährdeten Arten. Nach dem Prinzip des Geben und Nehmen bedeutet das: Wenn Bienen auch weiterhin die wichtigen Bestäubungsdienste erfüllen sollen, so muss der Mensch ihnen helfen.

Der Geschäftsführer des Deutschen Imkerbundes e.V., Olaf Lück, sagt: „Gerne hätten wir durch vielfältige Aktionen bundesweit auch in diesem Jahr den Weltbienentag genutzt, um uns als Imker für eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Bienen einzusetzen. Die Corona Pandemie macht das leider unmöglich. Die besondere Situation bietet aber auch Chancen, denn viele Menschen verbringen jetzt viel Zeit zu Hause in ihren Gärten oder auf ihren Terrassen und Balkonen. Und genau dort kann jeder Einzelne Bienen am besten unterstützen.“

Dazu muss man kein Imker sein. Helfen kann schon ein kritischer Blick und die Frage: Ist mein Garten, mein Balkon bienenfreundlich gestaltet?

„Bienen, insbesondere Wildbienen, finden immer weniger Lebensräume und es fehlt Blütenbesuchern an vielfältiger pollen- und nektarreicher Nahrung. Das muss sich schnellstens ändern“, so Lück.

Denn immer wieder verwandeln sich Gärten in aufgeräumte, triste Steinwüsten, in welchen Insekten weder Nistmöglichkeiten noch Futter finden. Das ist weder ökologisch, noch sind solche Gärten pflegeleichter. Mit wenig Aufwand kann man viel im Sinne der Bienen bewirken. So ist ein durchgängiges Blütenangebot vom zeitigen Frühjahr bis zum Herbst wichtig. Pflanzen, die besonders bienenfreundlich sind, findet man z. B. im Pflanzenlexikon des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL), das gerade im Zuge der Aktion „Bienen füttern“ (www.bienenfuettern.de), die der D.I.B. als Akteur unterstützt, neu erschienen ist. Der D.I.B. informiert auf seiner Homepage www.deutscherimkerbund.de unter der Rubrik Bienen und Bestäubungsleistung ebenfalls mit zahlreichen Links über bienenfreundliche Pflanzen und Saatgutmischungen.

Weitere Tipps sind z. B. eine artenreiche Blumen- oder Kräuterwiese, die Lebensraum für viele Insekten ist und dem Gartenbesitzer das lästige Rasenmähen erspart. Ein- und mehrjähriges, heimisches, regionales Saatgut wird dafür mittlerweile von vielen Saatgutherstellern angeboten. Weitere Möglichkeiten sind die Anlage blühender Hecken als Grundstückbegrenzung, die Schaffung von Nistmöglichkeiten für Wildbienen und eine Bienentränke sollte ebenfalls nicht fehlen. Und ganz besonders wichtig: Keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel anwenden, denn diese gefährden Insekten.

„Gärten, Balkone, Terrassen, die nach diesen Regeln gestaltet sind, werden nicht nur den Insekten gefallen, sondern auch ein Blickfang und ein besonderer Erholungsort für uns Menschen sein“, ist sich Olaf Lück sicher und rät weiter „Außerdem kann jeder unseren Honigbienen helfen, indem er regionalen Honig mit wertvollen Inhaltsstoffen beim Imker kauft und damit die Bestäubungsleistung vor Ort sichert. Diese kann man nämlich im Gegensatz zum Honig nicht importieren.“

Aber nicht nur Privatpersonen, sondern auch Kommunen stehen in der Verantwortung. Die stetig wachsende Flächenversiegelung und die daraus resultierende Pflanzenarmut führen nicht nur zu Problemen für Blütenbesucher, sondern zur Reduzierung des Wasserrückhaltevermögens, zur Verringerung der Sauerstoff-Produktion und CO2-Bindung, fehlender Kühlung im Sommer u.v.m.

Auch hier gibt es Beispiele, die zeigen, dass es anders geht. Immer mehr Städte und Gemeinden gestalten z. B. freie Flächen, Verkehrsinseln und Straßenränder mit Blühmischungen, verbieten die sogenannten Schottergärten oder integrieren Dach- und Fassadenbegrünungen in Bebauungsvorschriften für Neubaugebiete.

Lück ist sich sicher: „Die wichtigsten Ansprechpartner für den D.I.B. werden zukünftig trotzdem die Politik und die Landwirtschaft bleiben, wenn es um die Verbesserung der Nahrungs- und Lebensbedingungen von Bienen geht. Denn die Monotonie des Angebotes an Kulturpflanzen und der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln im ländlichen Raum darf nicht dazu führen, dass Honigbienen vermehrt in Stadtgebieten gehalten werden und eine flächendeckende Bestäubung gefährdet ist.“ Konkrete Forderungen und Vorschläge dazu formuliert der Verband in seinen Positionspapieren zur Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik seit Jahren und arbeitet in entsprechenden Gremien mit.

Amerikanische Faulbrut Ortenberg-Gelnhaar

Wir informieren Euch über den Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut (AFB) in Ortenberg-Gelnhaar (Wetteraukreis).

Bitte beachtet dazu den §11 (Regeln für den Sperrbezirk) der Bienenseuchen-Verordnung.

Wir weisen auch noch mal auf §1a (Meldung Bienenvölker) der Bienenseuchen-Verordnung hin.

Ein Formular zur Meldung der Bienenvölker findet Ihr auf unserer
Webseite unter Downloads.

Weitere Informationen:
Pressemitteilung des Wetteraukreises
Wikipedia AFB
Bienenseuchen-Verordnung

Neue Mitgliederinfos

im Mitgliederbereich.

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